Die Rega flog 1953 gerade mal sechs Einsätze. Im vergangenen Jahr organisierte unsere Einsatzzentrale 21'000 Einsätze, und die Rega-Crews konnten mehr als 14'000 Menschen in Not medizinische Hilfe aus der Luft bringen.
Diese Zahlen zeigen: Die Rega wird gebraucht und ist aus dem Schweizer Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken. Wir wollen aber nicht nur den Status quo bewahren, sondern die Luftrettung in der ganzen Schweiz stetig weiter verbessern. Beispielsweise indem wir in unsere Infrastruktur investieren. So werden wir ab 2024 modernste Rettungshelikopter mit innovativem Fünfblattrotor einsetzen und haben im letzten Jahr unser Basendispositiv ausgebaut: Die langjährige Partnerbasis in Genf haben wir vollständig übernommen, und die neue Basis in Sion ist etabliert. Wie bisher setzen wir uns konsequent dafür ein, dass Patientinnen und Patienten sich immer und überall darauf verlassen können, dass bei einem medizinischen Notfall stets das nächste und am besten geeignete Luftrettungsmittel aufgeboten wird.
Wir sind uns bewusst, dass wir mit unseren Bestrebungen, die Luftrettung in der Schweiz weiterzuentwickeln, nicht überall Beifall ernten. Die Rega will aber das Beste für ihre Patientinnen und Patienten. Und das Wohl der Bevölkerung ist stets höher zu gewichten als wirtschaftliche Interessen. Entsprechend wird die Rega auch in Zukunft ihren Weg konsequent weitergehen. Möglich ist unser Engagement dank der mehr als 3,6 Millionen Gönnerinnen und Gönner. Wir bedanken uns für die erneut gewachsene Unterstützung in der Bevölkerung und werden uns weiter unermüdlich für eine moderne, flächendeckende und patientenorientierte Luftrettung in der Schweiz einsetzen.